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Flaute

Nachdem die Rad-Crew in den letzten Tagen wahrlich viele Kilometer hinter sich gelassen hatte, wurde für heute ein Ruhetag beschlossen. 


Die Kinder wollten gerne baden und einen Spielplatz. Das Wetter passte gut dafür und ein geeigneter Platz fand sich laut Karte wenige Kilometer flussabwärts.


So stiegen wir nach einem kurzen Schwätzchen mit der Wirtin vom Gasthof Schiffmeister wieder in den Bus und Flo auf sein Fahrrad. Ich brachte die Kinder wieder zu ihren Fahrrädern, die hatten wir ja etwas "weiter vorne" stehen gelassen.


Da sich auf der kurzen Strecke ein Kraftwerk befand, wollte nun auch Florian gerne in den Genuss kommen ein Schiff in der Schleuse zu sehen, so übernahm er auch heute das Fahrrad und ich den Bus. Vielleicht war es auch nicht mein schlimmstes Los, denn der Gegenwind war heute höllisch und machte auch die "kurze" Strecke recht mühsam.

Florian kam leider nicht zu seinem Schleusenerlebnis, die Schiffe blieben aus.


In Weitenegg trafen wir uns wieder auf der Badewiese - ein richtig schöner Platz beim Donausee Weitenegg mit Spiel- und Volleyballplatz.


Am Nachmittag trafen wir dann auch noch liebe Bekannte, welche ebenfalls am Donauradweg unterwegs sind, das wir und treffen würden, hatten wir ja dann doch nicht gedacht.


Hier genossen wir den Tag beim Schwimmen, Lesen, Spielen, Schlemmen und Faulenzen.

Am späten Nachmittag trat Noah dann leider in eine Biene, aber wir konnten, dank erprobter Behandlung direkt reagieren und so schaut der Fuß bisher recht gut aus.


Trotzdem durfte er zum Stellplatz im Bus mitfahren, hatte uns die Ärztin doch noch zu wenig Bewegung nach einem Bienenstich geraten. Dafür übernahm Maria tapfer trotz Gegenwind Noahs Fahrrad mit dem Anhänger, Theresa schwang sich auch wieder gut gelaunt und kaum zu halten aufs Rad - ab nach Melk.


Dort fanden Noah und ich den Stellplatz überraschend leer vor. Wenig später kamen nach längerer Suche dann auch schon die Radler dazu, es wurde kurz noch eingekauft, lecker gekocht und gequasselt bevor es für die Kinder auch schon wieder Bettgehzeit war. 


Wir genießen den lauen Sommerabend bei Buch, Wein, leckerem Wachauer Marillenschnaps und einem traumhaften Blick auf das beeindruckende Stift Melk.

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