Unser Willi

Technische Daten:

Type: VW LT 35

Baujahr: 1/1984

Eigengewicht: 2850 kg beladen

Gesamtgewicht: 3500kg

PS: 72 

Motor: 2,4L Saugdiesel

Ausbau: Eigenausbau

Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h, 100 bei Rückenwind

 

Willi ist seit 2013 bei uns. Er ist ein wunderbarer Begleiter in allen Lebenslagen und brachte uns bisher Pannenfrei an jedes Ziel.

1984 -86 fuhr der Transporter mit Fertigsuppen der Firma Nannerl täglich von Salzburg nach Wien und zurück.

Anschließend bekam er von unserem Vorbesitzer ein Hochdach, und die Campingausstattung eingebaut. Bis 2012 war er als "Piccolo Paradiso" mit der Salzburger Familie in ganz Europa unterwegs.

 

Seit 2013 ist Willi bei uns, der Kauf war eine ganz spontane Bauchentscheidung, die wir seither niemals bereut haben. Durch ihn haben wir eine ganz neue Form der Freiheit kennengelernt, welche wir vor allem bei unserer Wohnsituation sehr schätzen. Anfangs waren wir nur in Oberösterreich unterwegs, unsere Theresa war ja noch sehr klein, doch bald schon war kein Teil Österreichs mehr vor uns sicher.

Im Sommer 2016 haben wir dann eine spontane dreiwöchige Tour entlang der Adriaküste unternommen. Als wir wieder Zuhause waren, stand der Beschluss fest, unseren Willi als einziges Fahrzeug zu behalten. Nun bringt er auch bei Regenwetter die Kids in den Kindergarten und erledigt für uns Einkäufe und alle sonstigen Fahrten, die wir nicht mit dem Rad erledigen.

 

Wenn wir reisend unterwegs sind, herrschen eigene Regeln und Bräuche: 

Sobald wir einsteigen, sind wir im Urlaub und bemühen uns für alles und jedes Anliegen Zeit zu haben. 

Bei allem was mehr als zwei Personen interessant erscheint, wird angehalten und genauer geschaut.

Wir agieren total basisdemokratisch, was vor allem den Kindern viel Freude bereitet. 

Wir übernachten meistens auf Stellplätzen, kochen oder grillen dort selbst. Oft sind wir alleine unterwegs, manchmal mit Freunden, aber stets offen für neue Begegnungen. Nirgendwo, fühlen wir uns so sehr als Familie wie im Campingbus.

 

Die Kinder brüllen dreistimmig vor jeder Fahrt:

WILLI PACKEN WIRS!!!

Also, packt es und seid im Blog dabei!

 

#eshatirgendetwasmitliebezutun


So wie's kommt - werd ma kreativ

Den heutigen Tag nutzten wir ausgiebig dafür im Bus alles noch fertig zu machen. Nach einer Einkaufstour um die restlichen, wichtigen  Dinge zu besorgen, kümmerten sich Theresa und ich um den Haushalt um ihn Urlaubsfertig zu bekommen.


Florian holte noch das Ersatzgasseil für den Bus, denn das letzte Wochenende fuhr er mit einem von Flo konzipiertem Ersatz. Nun sollte wieder ein richtiges Gasseil eingebaut werden.


Während Flo unterwegs war suchten Theresa und ich Farbe und Pinsel zusammen um den Bus nach den neuen Vorhängen noch etwas bunter zu gestalten.

Die Idee schwirrt schon länger in meinem Kopf herum, Florian lieferte dann noch weitere Ideen dazu und heute folgte die Ausführung.


Während wir werkelten, hatte Theresa Besuch von ihrem Gedi und bis sich dieser verabschiedete, war das Werk vollendet.


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So wie's kommt - kann es auch schön sein

Den Sonntag verbrachten wir daheim, Theresa war noch immer nicht fit und irgendwie tat uns allen etwas Ruhepause gut, obwohl wir uns für dieses Wochenende eher an einem See gesehen hatten. 


Und obwohl uns alle mit dem "eh nicht tollen Wetter" trösten wollten, empfanden wir das Wetter nicht als schlecht und auch wenn es uns schon etwas wurmte nicht unterwegs zu sein, machten wir uns trotzdem eine schöne Zeit.


Etwas Chillen, die letzten Dinge fürs Pfadfinderlager packen, ein ausgiebiges Bad in der Wanne, malen und häkeln, es fand sich jeder etwas.

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So wie's kommt - ein fulminanter Ferienstart

Nach einem sehr vollen halben Jahr, geht es nun hier im Blog wieder weiter, weil wir nun, in den Ferien auch wieder länger mit unserem Bus unterwegs sein wollen.


Die letzte Zeit war voll gepackt mit vielen Terminen, Festen und emotionalen Ereignissen. Schulaufführungen, Wochenenden mit dem Bus, Abschlussfeiern, Ende der Kindergartenzeit unserer Jüngsten, Zeugnistag und vieles mehr, all das hat uns in den letzten Wochen ziemlich ausgelastet, auch wenn Vieles davon wirklich schön war, hat es uns auch müde gemacht.


Von daher wollen wir uns auch für den Urlaub  nicht ganz verplanen oder weitere Termine setzen. Manche sind bereits festgelegt, wie das Pfadfinderlager der beiden Großen, aber alles andere lassen wir möglichst auf uns zukommen. Es gibt aber natürlich Ideen und Wünsche.


Der Start in die Ferien war schon einmal großartig, berauschend und uns allen fünf gleichermaßen wichtig.
Am Freitag Nachmittag ging es mit dem Bus nach Andorf zum "Hear Open Air 2019" ein Festival unserer Freunde von der Peter Mayer Hofkapelle am Biohof Mayer (unser Gelawi Bauer).


Dort gehören wir einfach auch schon ein bisschen dazu und fühlen uns unter all den tollen Menschen einfach wohl. Wir halfen noch etwas beim Aufbau, vor allem der Merchandising-Stand war mein Augenmerk, da ich hier für die Hofkapelle an diesem Abend, die eigens entworfenen T-Shirts und Beutel, sowie ihre CDs, Salamis und Eier vom Hof verkaufte. Auch die Kinder waren mit Feuereifer dabei und mischten alles etwas auf, bereit jedem zur Hand zu gehen, der eine Tätigkeit für sie hatte.



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Sich selbst treu bleiben ...

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Eine Altstadt zwischendurch

Wir haben den Silvesterabend so ruhig verbracht, wie wir uns das gewünscht hatten. Morgens waren wir dennoch etwas müde und gerädert. Flo weil er länger munter war, ich weil ich nicht recht fit bin, nur die Kids waren munter und fidel.


Nach einem leckeren Frühstück, zog es die Kids raus zum Strand, schauen ob Schiffe kommen, Muscheln sammeln ... sie waren munter 😉.

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Auf gehts ins Jahr 2019

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Tag 23 - Reisen

Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.

Kurt Tucholsky

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Ohne Plan - vier Freunde

Heute begann der Morgen für mich ganz urlaubsmässig mit Kaffee, schöner Aussicht und einer Runde schwimmen mit Flo.


Die Mädls ihrerseits starteten mit ihren neuen Stofftieren und spielten draußen im Sonnenschein und bastelten coole Brillen aus dem neuen Bastelblock.

Noah hat derweilen die Ruhe im Bus  mit einem Buch genossen.

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Passau - Wochenende

Endlich wieder raus mit uns - eine kleine Reise mit unserem Willi! Aber oje, das Wetter war für dieses freie Wochenende in ganz Österreich so richtig schlecht gemeldet ... den eigentlichen Plan zur Rebenlandrallye zu fahren ließen wir schließlich fallen, denn auch dort meldeten sie, im Gegensatz zu den letzten Jahren, Schneefall, Kälte, Wind. Nein, das wäre echt kein Spaß.


Bis wir den Entschluss fassten, dass wir uns ein Wellness Wochenende gönnen wollten. Nach einiger Recherche entdeckte Florian im Internet das Passauer Erlebnisbad - kurz Peb und dort wollten wir nun hin.

Da unsere beiden Großen am Freitag Nachmittag noch mit Erstkommunionsvorbereitung und Flötenstunde eingedeckt waren, ging es erst am frühen Abend los Richtung Passau. Dort angekommen waren wir schon richtig hungrig, also ab mit Willi rein in die Innenstadt und auf Parkplatzsuche - wir wollten wieder so super Burger wie im Dezember hier genießen. Aber wie es mit tollen Lokalen so ist, war im "Max und Muh" kein Platz mehr frei. 

Da es schon spät war, suchten wir eine andere Lösung und landeten im Hendlhouse und verdrückten dort eine gigantische Riesen-Hendl-Platte, aber dann waren wir wirklich satt und geschmeckt hatte es auch allen! Anschließend wollten alle nur noch ins Bett, so fuhren wir zum Stellplatz am Passauer Winterhafen.


Am nächsten Morgen wurde Willi abfahrbereit gemacht und wir machten uns auf die Suche nach dem "Peb", dieses liegt neben dem Messegelände, auf welcher genau an diesem Wochenende eine Messe stattfand, so brauchte es etwas Zeit bis wir uns wegen der Parkplätze orientiert hatten, denn ins Parkhaus passte Willi nun wirklich nicht!

Aber schließlich hatten wir es dank einem sehr freundlichem Security-Herren auf einen Parkplatz geschafft, wo wir stehen bleiben durften. Und nun nichts wie ab ins Bad! An der Kasse erwartete uns dann eine kleine Enttäuschung, alle Attraktionen, wie Rutsche, Strudel usw. funktionierten wegen eines technischen Defektes nicht. Aber das war uns vorerst egal, es hieß auch es würde evt. im Laufe des Tages wieder laufen.

So stürmten wir das Bad, genossen ein fast leeres Schwimmbad, vor allem das Außenbecken wurde fleißig von uns genutzt. Mittags gönnten wir uns eine leckere, mitgebrachte Jause und Rast. Als uns dann am frühen Nachmittag die Bademeister mitteilten, dass das Bad aufgrund der technischen Probleme schließen würde.

Wir packten also unsere Sachen, verließen das Bad und staunten nicht schlecht, als uns draußen der Anblick von Feuerwehr, Polizei und Rettung erwartete. Es gab einen Chlorgasalarm, aber wir hatten drinnen absolut nichts mitbekommen! Die Angestellten des Erlebnisbades hatten uns in aller Ruhe evakuiert, ohne uns wirklich spüren zu lassen, dass etwas nicht stimmt.

Zu unserem Willi konnten wir nun allerdings auch nicht, da der Parkplatz in der Sperrzone lag. Also warteten wir ab, beobachteten die Einsatzleute und Fahrzeuge aus angemessener Entfernung.
Schlussendlich dauerte es dann auch nicht wirklich lange, bis die Feuerwehr alles im Griff hatte und wir konnten wieder mit Willi zum Stellplatz fahren, wo wir noch einen gemütlichen Nachmittag und Abend genossen.

Am Sonntag wollten wir es aber trotzdem noch einmal mit dem Peb versuchen, wieder wurde der schon bekannte Parkplatz angesteuert, perfekt, das klappte auch an diesem Tag und rein mit uns ins Bad. Der Defekt war behoben und es lief wieder alles - juhu!!!

Wir genossen einen tollen Badetag, es trieb uns von einer Attraktion zur nächsten, Whirlpool, Strudel, Sprudel, Außenbecken, Reifenrutsche und Tunnelrutsche mit Lichteffekten, Sportbecken, Kleinkindbecken, Nackendusche, es musste einfach alles ausprobiert werden. Jeder von uns entdeckte andere Vorlieben. Unsere Großen konnten vom Rutschen und vom Strudel gar nicht genug bekommen, wir Erwachsenen genossen das Schwimmen draußen im Freien, besonders weil es an diesem Tag auch noch schneite und Theresa genoss einfach allgemein das Wasser. So waren alle glücklich und zufrieden.
Uns begeisterte die ganze Anlage, das Angebot zu einem wirklich super Preis, der sich im Vergleich mit anderen Erlebnisbädern wirklich sehen lassen kann.

Am Nachmittag waren wir dann richtig müde und fertig. Also packten wir unsere sieben Sachen zusammen und fuhren noch einmal in die Innenstadt um unser Glück bei „Max und Muh“ zu versuchen. Zu dieser Tageszeit sah das Ganze schon viel besser aus! So kamen wir doch noch zu unseren tollen Burgern mit leckeren Pommer und Salat.

Anschließend ging es dann wieder nach Hause, denn am Montag hieß es wieder Schule,  Kindergarten, Waldtag und Arbeit ;)

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Heimwärts

Heute morgen klopfte schon wieder der Regen aufs Dach und es sah eher grau aus. Aber trotzdem haben wir den Ausblick von Willis Fenster direkt auf die Donau genossen. Wir waren froh, dass uns keiner geweckt hatte, wie haben ja dieses mal auf einem normalen Parkplatz in der Stadt Ybbs unser Lager aufgeschlagen.


Nach einer morgendlichen Lagebesprechung stand fest, dass die Damen gerne heute nach Hause fahren wollten, die Herren wollten gerne noch eine Nacht im Bus zwischen Linz und Aschach verbringen - also klare Mehrheit mit 3:2 für die Heimfahrt (aber die daheim gebliebenen Weihnachtsgeschenke wurden von den Mädls schon etwas vermisst 😉).


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