Ohne Plan - vier Freunde

Heute begann der Morgen für mich ganz urlaubsmässig mit Kaffee, schöner Aussicht und einer Runde schwimmen mit Flo.


Die Mädls ihrerseits starteten mit ihren neuen Stofftieren und spielten draußen im Sonnenschein und bastelten coole Brillen aus dem neuen Bastelblock.

Noah hat derweilen die Ruhe im Bus  mit einem Buch genossen.

Aber bald gesellte sich die Enkelin der Stellplatzbetreiber zu unseren Kindern - UNO spielt man auch in Italien😉.

Bald darauf siedelten die vier zum Wohnwagen vom Nonno (Großvater und Stellplatzbetreiber) um und bemalten dort fast den ganzen Vormittag lang Steine, mit denen sie dann den Zugang zur Dusche pflasterten - hübsch und der liebe Nonno freute sich über die schönen Steine.


Florian und ich genossen dadurch eine ruhige Zeit am Strand, mit Lieder dichten, Gitarre spielen, lesen und Bänder knüpfen.

Mittagessen und Siesta hielten die Kids nur recht wiederwillig - sie wollten viel lieber gleich wieder zur neuen Freundin und auch diese war nicht so begeistert über unsere Siesta😅 - aber Theresa schlief dann doch eine Stunde tief und fest.


Am Nachmittag schrieb ich dann mit Maria Postkarten, Noah spielte Freecell, bis ich dann endlich wieder das ok gab, dass sie zur Freundin laufen durften - ausgerüstet mit vier gleichen Freundschaftsbändern.😊

Den Rest des Nachmittages verbrachten wir wieder am Strand und holten auch die Kinder mal zu uns - natürlich mit Freundin. Die vier tobten schließlich noch lange im Meer, spielten Ball, Frisbee, Karten und bemalten sich selbst und weitere Steine.


Florian fuhr kurz einmal in die Stadt zum Einkaufen und bekam dabei von einem begeisterten Italiener einen Biber im Fluß gezeigt.



Lange waren wir am Strand geblieben, als es dann kühler wurde staubten aber Nonno, seine Enkelin und ich unsere Kinder unter die Dusche. 

Da die Warmwasserdusche extra kostet und es ja eh warm ist, duschen wir meistens unter der Kaltwasserdusche, aber Nonno hatte Erbarmen mit unseren "armen" Bambini und lies sie kostenlos unter die Warmwasserdusche.


Abends gab es dann Knoblauchsuppe und Palatschinken - Kinderwunschessen! Aber viel wichtiger war, dass die Freundin schon mit dem Ball wartete...


Wir freuen uns über die Freundschaft der Vier und es ist schön wie gut sie sich verstehen, obwohl sie die Sprachen des anderen nicht verstehen.

Aber ein bisschen etwas hätten wir schon auch gerne noch von unseren Kindern - so fordern wir manche Zeit, wie gemeinsames Essen oder spielen bei/mit uns am Strand schon auch ein. Wir möchten ja gerne miteinander Urlaub machen.


Nach dem Abendessen wurde dann noch eifrig bis spät abends Ball gespielt, aber nun hieß es doch endlich "buona notte" - die Freundin ist auch morgen wieder da!



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