· 

Vielfältig

Wir haben alle bis auf Florian richtig lange und gut geschlafen. So waren wir fit für neue Erkundungstouren.


Nach dem Frühstück hoben Florian und die Mädls einen Geocache am Winterhafen, während ich im Bus alles wieder fahrbereit aufräumte.

Wie perfekt abgestimmt hatten die anderen Drei den Cache gefunden, als ich fertig war und so konnte es los gehen.

Mit dem Citybus ging es wieder in die Passauer Innenstadt,  welche bei Tageslicht gleich wieder anders aussah. Doch heute führte uns der Weg am Inn entlang, denn ein bestimmter Platz in Passau interessierte uns ganz besonders. 

Der Spaziergang dorthin war unterhaltsam für Erwachsene und Kinder gleichermaßen. Wir entdeckten interessante Gebäude, Hochwassermarkierungen, Kunst und vieles mehr, während die Mädls jeden Spielplatz mit begeisterten Ausrufen ankündigten und bespielten.


Schließlich erreichten wir den besonderen Platz, den wir unbedingt  besuchen wollten, hier treffen sich die drei Flüsse Inn, Donau und Ilz, aus drei Himmelsrichtungen, um dann in die vierte Himmelsrichtung gemeinsam als Donau weiterzufließen. Ein wirklich imposanter Anblick, wenn man an der Spitze der Landzunge zwischen den beiden großen Flüßen Inn und Donau steht und die breite Wasserstraße weiterfließen sieht!

Unser Weg führte nun am Donauufer  wieder zurück Richtung Busbahnhof. Dabei marschierten wir bei einigen Passagierschiffen vorbei, die hier angelegt hatten.

Wir bewunderten das großzügige Rathaus und schwenkten schließlich wieder vom Fluß weg in die Innenstadt und entdeckten dort einen richtig tollen Weltladen. Nach einem ausgiebigen Einkauf ging es weiter. Ein kurzer Zwischenhalt um eine Fish&Chips Box als Mittagessen zu kaufen, bevor es mit dem Bus wieder zurück zum Winterhafen und unserem Willi ging.

Nun brachte uns Willi wieder weiter, aus Passau raus, über den Inn nach Innstadt, wo Willi so gerade eben durch die schmalen Straßen passte, ging es auf wieder größeren Straßen an der Donau entlang und bald darauf waren wir wieder in Österreich.

Wir passierten das Kraftwerk Jochenstein und legten unseren nächsten Halt in Engelhartszell ein. Der Garten der Sinne und das Aquarium der Donaugiganten hatte leider geschlossen. So gingen wir eine kurze Runde beim Stift Engelszell, dem einzigen Trappistenkloster in Österreich, um uns dann wieder der Donau zuzuwenden. Dort marschierten wir zum Nixenplatz, entdeckten auch noch die Pegelanzeige und eine riesige Turbine aus dem Kraftwerk.

Mit unserem Bus ging es dann weiter an der Donau entlang. Unseren nächsten Stop legten wir in Haibach ob der Donau ein. Mittlerweile hatte es zu schneien begonnen und wir unternahmen einen Schneespaziergang zum Schlögenblick. Der Ausblick war zwar etwas nebelig, wirkte dadurch aber auch sehr faszinierend. 

Schließlich führte unser Weg weiter nach Aschach an der Donau, ein paar Besorgungen mussten noch erledigt werden und dann wurde gemütlich gekocht, gequasselt  und gespielt - die Mädls hatten sich noch etwas Spielezeit gewünscht.


Es war ein sehr ereignisreicher Tag mit vielen tollen Stationen, leider treffen wir wegen dem Schlechtwetter auf nur wenige Menschen die direkt etwas mit der Donau zu tun haben. Wenn uns welche faszinieren, interessieren sind die meisten gerade zu beschäftigt um sich mit uns zu unterhalten. 

Aber trotzdem haben wir den Tag sehr genossen!


Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Lisa Kupetzius (Samstag, 30 Dezember 2017 12:58)

    Schön!!!
    Wo is eigentlich Noah?

  • #2

    eshatirgendetwasmitliebezutun (Donnerstag, 04 Januar 2018 19:59)

    Hallo liebe Lisa!
    Noah war die ersten Tage noch bei seiner Godi und kam dann nach ;)