Ein Urlaubstag

Nun sind es nur noch zwei Tage, am Sonntag  müssen wir heim. Langsam aber doch denken wir an die Heimfahrt, auf was wir uns schon freuen, was uns erwartet. Vorfreude auf Kater Lars, die Kids freuen sich auf das Spielzeug und Freunde, ich mich auf den Gemüsegarten, Wiedersehen mit der Familie und vieles mehr.


So verbrachten wir heute einen ruhigen Tag in Ebensee, endlich wieder ein fast regenfreier Tag. Die Kinder fingen nun endlich wie von Zauberhand an, sich selbst Beschäftigungen zu suchen. Es wurden Hütten aus Schwemmholz gebaut. Angespülte Bambusrohre wurden zu Steckepferden. Theresa unsere Sammlerin hatte ein Handy aus Holz, Federn wurden zu Schlüssel, ein großes Holstück zu einem Motor...

Neue Freunde wurden gefunden, denn der Stellplatz füllte sich im Laufe des Tages zusehends, ja das Wochenende macht sich bemerkbar.


Florian und ich überwanden sich morgens zu einem Bad im See, welcher nach dem Regen nun wieder kälter als die Kaltwasserdusche ist - aber es war gut sauber zu sein.


Ansonsten war Florian beschäftigt mit Gitarre spielen und lesen.


Ich selbst war morgens laufen und besorgte Frühstück, heute kam ich viel zum Lesen und mittags probierte ich mich das erste Mal an einem Curry, was super lecker wurde.

Nun sind wir anscheinend so richtig im Urlaub angekommen. Wir haben heuer sehr lange gebraucht, alle fünf waren wir sehr unruhig und fanden unsere innere Ruhe nur schwer oder liesen uns gleich wieder von anderen mitreißen. 

Der Start war etwas schwierig, Kranksein und Verletzungen im Urlaub sind halt einfach mal doof. 

Aber wir haben uns bemüht. Um Gemeinschaft, Ruhezeiten, Abwechslung - trotz dem Bedürfnis nach Vertrautem und den Einschränkungen durch Marias Schlüsselbeinbruch.



Und nun nach diesem entspannten Tag - einem richtigen Urlaubstag, leuchtet nun abends der Traunstein - für die Einheimischen ein Zeichen für gutes Wetter am nächsten Tag.

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