Alle ins Gold!

Die Nacht über hatte es noch geregnet, aber morgens war kein Tröpfeln am Dach zu hören, dafür rauschte der Rindbach umso mehr. Die Traun sowie alle Bäche brachten  viel Wasser und Schwemmholz in den Traunsee und unsere beiden Großen waren nach dem Aufstehen gleich einmal unterwegs um das angeschwemmte Gut zu sichten und Enten zu füttern.

Florian und Theresa erfreuten sich an den Spatzen, diese wiederrum an den Brotstückchen, welche sie ihnen zuwarfen.


Nach einem raschen Frühstück fuhren wir los. Unser Ziel war heute ein Bogenparcour in Straß am Attergau.

Vorher wollten wir aber noch gerne am Mondsee einen Geheimtipp für einen Stellplatz ansehen. 


So fuhren wir wieder durch das schöne Weißenbachtal, welches sich heute nach den starken Regenfällen auch von einer ganz anderen Seite zeigte. Überall sprudelte das Wasser hervor und floss in den heute reißenden Weißenbach.


Am Mondsee erreichten wir über enge Straßen und einen ziemlich niedrigen Tunnel den Stellplatz, welcher heute nicht in Betrieb war, aber bei Badewetter wäre er auf jeden Fall schön und probierenswert.


Aber nun ab zum Bogenschießen!

Nach kurzer Verwirrung durch das Navi erreichten wir den Bogenparcour.

Nun ging es los, Florian baute die Bögen zusammen, ich packte den Rucksack und wir starteten beim ersten 3D-Ziel.

Es lief super, ich stellte erleichtert fest, dass ich mit unserem neuen Bogen doch besser zurecht komme, als beim letzten Mal gedacht und auch die neuen Handschuhe machten viel aus.

Auch bei Florian und Noah lief es gut. Maria durfte leider wegen dem Schlüsselbeinbruch heute noch nicht, war aber als Fotografin und Fernglasträgerin auch mit eingebunden. Theresa schoss nur ein paar Mal wenn sie Lust hatte, ansonsten war sie damit beschäftigt Blätter, Bucheckern und sonstige Schätze zu sammeln.


Nach den ersten 8 Zielen legten wir eine Mittagspause ein. Leider war diese weniger entspannt, da uns innerhalb von Minuten ein ganzer Schwarm Wespen nicht mehr zu Ruhe kommen lies.


Also machten wir weiter, Noahs und meine Kraft nahm zunehmend ab, aber es machte Spaß. Das Gelände war durch den Regen an den letzten Tagen ziemlich matschig, rutschig und anspruchsvoll, wurde aber von allen, auch Theresa super bewältigt.

Wir legten noch zwei kurze Pausen ein, um die Muskeln zu entspannen und zu verschnaufen.


Am späten Nachmittag hatten wir dann den Parcour mit den 28 3D-Zielen durchwandert und uns an allen Zielen versucht. Es hatte wieder einmal richtig Spaß gemacht, das können wir echt öfter wieder einmal machen!

Wir fuhren zurück nach Ebensee, gönnten uns noch Pizza in unserer Lieblingspizzaria, wofür die Kids schon fast etwas zu müde waren. Zurück am Stellplatz schlief Theresa schnell, aber auch die anderen mussten ab ins Bett.


Florian und ich genießen nun den regenfreien Abend vor Willi, mit Aussicht zum See, Gitarrenspiel und einfach Ruhe.


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