Mit dem Auto ist ja die Kunst des Ankommens verlorengegangen.

(Überschrift: Zitat von Erhart Kästner)


Heute weckte uns ausnahmsweise auch im Urlaub der Wecker, Maria musste zur Kontrolle noch einmal ins Gmundner Krankenhaus.

Da es am Vortag spät geworden ist, brauchten wir etwas länger um startklar zu werden.


Wir Fünf gingen heute getrennte Wege. Der Wetterbericht meldete schönstes Badewetter, warum sollten wir also Willi packen und zu fünft ins Krankenhaus fahren?


Maria und ich würden daher zu Fuß und mit Öffis nach Gmunden und wieder zurück fahren.

Also wurde noch kurz der Rucksack gepackt und wir verabschiedeten die anderen drei, welche schon zum Baden an den See gingen während wir zu Fuß in den Ort wanderten.


Maria und ich versorgten uns noch schnell bei der Bäckerei mit Frühstück, um dann zum Bahnhof weiterzulaufen und dort wenig später den Zug nach Gmunden zu nehmen.


In Gmunden am Bahnhof stiegen wir in die Straßenbahn um und liefen dann die letzten Meter zum Krankenhaus.


Die Kontrolluntersuchung und das Röntgen waren super. Das Schlüsselbein war schon gut zusammen gewachsen. Maria braucht den Verband nun doch nur noch eine Woche, allerdings müssten wir nächsten Mittwoch noch einmal zu einem Kontrollröntgen nach Gmunden ins Krankenhaus. 

Wir werden also heuer keine weite Reise mit Willi machen, sondern im Umkreis bleiben. Aber bisher war uns ja noch nicht langweilig geworden.

Maria und ich machten uns nun auf den Weg zurück nach Ebensee, mit der Straßenbahn ging es ins Zentrum von Gmunden. Dabei bewunderten wir erstaunt noch einige alte Andenken an die alte Straßenbahn - Maria gefielen diese schnörkeligen Schilder und Masten besonders gut. 

In Gmunden kauften wir kurz ein, besorgten uns dann Fahrkarten fürs Schiff und schließlich noch Eis für die Wartezeit bis zur Abfahrt.


Die Einstündige Schifffahrt führte uns dann rund um den See, dicht am imposanten Traunstein vorbei, das war wirklich eindrücklich anzusehen, überhaupt hatten wir bei dem tollen Wetter eine besonders schöne Aussicht vom Schiff.


Vom Ebenseer Hafen hatten wir wieder einen kurzen Fußmarch zurück zum Stellplatz.


Maria und mir haben die Fahrten mit den verschiedenen Öffis richtig Spaß gemacht und einmal mehr aufgezeigt,  dass es auch ohne Auto funktionieren kann. Wir hatten aber auch keine zeitlichen Vorgaben, das macht es um einges leichter.

Am Stellplatz bei Willi wurden wir schon von den anderen dreien mit Mittagessen erwartet.


Nun wurde munter erzählt, was wer erlebt hatte. Florian, Noah und Theresa haben einen gemütlichen, ruhigen Vormittag am See verbracht und es genossen, nach dem langen gestrigen Tag, etwas zu entspannen.


Es war so richtig heiß heute, so verbrachten wir den Nachmittag am See, ich hab eine Runde geschlafen und der Rest der Familie nahm es auch mehrheitlich sehr gemütlich.

Wieder einmal kamen die Hautstifte großzügig und mit Spaß zum Einsatz. 

Nach einem leckeren Salat und Jause, wurde noch gespielt, gelesen und ein ruhiger Abend genossen.

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